Im schwierigen Corona-Jahr 2020 konnte Raiffeisen Schweiz den Gewinn steigern, nicht zuletzt dank 37'000 neuen Kundinnen und Kunden.
Die Gruppe der Schweizer Raiffeisenbanken hat im vergangenen Jahr umsichtig gewirtschaftet. Der Gruppengewinn steig um 3,1 Prozent auf 861 Millionen Franken, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Diesem Ergebnis liegt ein gemäss Firmenangaben sehr gutes operatives Geschäft zugrunde.
Der Geschäftserfolg nahm dabei um 37,9 Millionen Franken auf 967 Millionen Franken zu. Rund 37‘000 neue Kundinnen und Kunden konnte die Gruppe in allen Regionen der Schweiz gewinnen, wie weiter zu erfahren war. Die Kundenvermögen nahmen insgesamt um 16,8 Milliarden auf 224 Milliarden Franken zu.
Verdoppelung der Mandate
Die Hypothekarforderungen stiegen um 2,7 Prozent, so dass sich das angestrebte Wachstum auf Marktniveau fortsetzte. Markante Fortschritte erzielte Raiffeisen im Bereich Vorsorgen und Anlegen, wo eine Verdoppelung der Vermögensverwaltungsmandate sowie mehr als 20 Prozent Wachstum bei Fondssparplan- und Vorsorgedepots erzielt werden konnte.
Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich von 61,3 Prozent auf 59,4 Prozent, wie weiter zu erfahren war. «Raiffeisen hat in einem herausfordernden Umfeld Stabilität bewiesen. Die einzelnen Geschäftsbereiche haben sich entlang der strategischen Prioritäten erfreulich entwickelt – insbesondere im Vorsorge- und Anlagegeschäft konnte eine markante Steigerung erzielt werden», sagte Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz.
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