Die Solothurner Regiobank vermochte im letzten Halbjahr den Hebel umzulegen. Nun beantragt das Institut eine höhere Dividende – und einen Aktiensplit.

Nach dem verhaltenen ersten Semester präsentiert sich der Jahresabschluss 2020 für die Solothurner Regiobank nach eigenen Worten erfreulich. Der operative Geschäftserfolg liegt mit 16,49 Millionen Franken wegen Sonderfaktoren zwar um 419’000 Franken tiefer als im Vorjahr. Der Gewinn konnte dennoch um 2,3 Prozent auf 7,88 Millionen Franken gesteigert werden, wie das unabhängig agierende Solothurner Institut mitteilte.

Die Bilanzsumme kletterte erstmals über die 3-Milliarden-Franken Grenze auf 3,1 Milliarden Franken.

Jüngere Aktionäre anziehen

Zu reden geben dürften aber im Umfeld der Regionalbank die geplanten Massnahmen beim Aktienkapital. So soll die Dividende um 2.50 Franken je Aktie auf 82.50 Franken angehoben werden – vor allem aber ist ein Split im Verhältnis 1:5 geplant. Damit hofft das Institut, sein Aktionariat zu verbreitern und auch jüngere Aktionäre zu gewinnen, wie es weiter hiess.