Im asiatisch-pazifischen Raum konnte die Schweizer Grossbank einen ehemaligen Mitarbeiter von Morgan Stanley für den Standort Hongkong gewinnen.
Mit Julien Bahurel hat die UBS einen neuen Chef für ihr Aktien-Derivat-Geschäft für den asiatisch-pazifischen Raum gefunden. Dieser war zuvor schon in einer ähnlichen Position bei Morgan Stanley tätig gewesen und fungierte seit 2007 als Managing Director für die US-Bank.
Den Neuzugang bei der UBS hat Axel Kilian, globaler Chef für Aktien-Derivate, per internem Memo kommuniziert. Dieses liegt dem asiatischen Finanzmagazin «Finance Asia» vor.
Darin wird Bahurel von seinem neuen Chef als ein Mann «mit über zehn Jahren an Erfahrung im asiatischen Aktien-Derivat-Geschäft und ausgeprägten globalen Kundenkontakten» beschrieben. Die UBS hat auf Anfrage die Anstellung von Bahurel bestätigt.
Weiteres Sesselrücken in Asien
Neben der Ernennung Bahurels wird Michel Lee von London aus nach Hongkong versetzt. In der ehemaligen britischen Kronkolonie wird er als regionaler Chef für strukturierte Aktien-Produkte eingesetzt.
Zudem hat die Bank Gilbert Langner an Bord geholt. Er stösst im Oktober als Leiter der Electronic-Volatility-Trading-Abteilung in Hongkong zur UBS. Zuvor hatte Langner als Risk Manager und Chef-Händler für Timber Hill gearbeitet.