Die Credit Suisse startet kommende Woche mit ihrem Aktienrückkaufprogramm. Die Grossbank kann ihr Aktienkapital um bis zu 5 Prozent reduzieren.
Die Credit Suisse startet am 14. Januar ihr angekündigtes Aktienrückkaufprogramm. Die Grossbank wird über eine zweite Handelslinie bis zu 129,8 Millionen eigene Aktien zurückkaufen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Dies entspricht einem Volumen von 1,5 Milliarden Franken oder maximal 5,08 Prozent des Aktienkapitals.
Die CS erwartet einen Rückkauf von mindestens 1 Milliarde Franken, vorbehältlich der Marktbedingungen und des wirtschaftlichen Umfelds. Das Programm endet spätestens am 30. Dezember dieses Jahres.
50 Prozent des Gewinnes an Aktionäre
Die Bank beabsichtigt, an einer zukünftigen Generalversammlung die Vernichtung der zurückgekauften Aktien zu beantragen und das Aktienkapital entsprechend herabzusetzen. Angekündigt hatte die CS das Rückkaufprogramm an ihrem letztjährigen Investorentag. Geplant ist auch, im Jahr 2020 ein Aktienrückkauf in der selben Grössenordnung durchzuführen.
Die Bank will so zusammen mit einer ordentlichen Dividende ihr Versprechen einlösen, mindestens 50 Prozent ihres Gewinnes an die Aktionäre auszuschütten.