Die UBS und die US-Elite-Universität Harvard wollen die Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrung sicherstellen helfen. Dabei geht es um viel Geld.

Das Asset Management der UBS sowie die holländische Pensionskasse PGGM spannen mit diversen Universitäten zusammen, um ihr Nachhaltigkeits-Research voranzutreiben. Zu den Hochschulen zählt neben der niederländischen Wageningen University die amerikanische Elite-Akademie Harvard, wie die Schweizer Grossbank am Donnerstag mitteilte.

Spezifisch soll im Rahmen der Zusammenarbeit die Nachhaltigkeit von kotierten Firmen im Bereich Nahrungsmittel-Produktion erforscht werden. Dies mit Blick auf die Versorgungssicherheit – eines von 17 Nachhaltigkeits-Zielen (SDG) der Uno aufs Jahr 2030 hin.

Grosses Rad drehen

Bekanntermassen will die UBS als grösste Privatbank der Welt mit Nachhaltigen Investments ein grosses Rad drehen; zu ihren Kunden in diesem Bereich zählt nicht zuletzt die niederländische PGGM. Der Pensionsfonds lässt von der UBS Nachhaltige Anlagen in der Höhe von 1,5 Milliarden Euro verwalten. Mehr solche Riesen-Mandate würde die Grossbank gerne sehen.