Auch eine deutsche Bank will nun mit ihrer Schweizer Tochter im boomenden Geschäft mit Indexfonds verstärkt mitmischen.
Die Münchner Baader Bank plant zusammen mit der Schweizer Tochter Helvea einen nochmals stärkeren Vorstoss in den Bereich der bei Anlegern beliebten Indexfonds.Wie die deutsche Finanz-Boutique mitteilte, erweitert sie unter der Marke Baader-Helvea ihr Aktien-Research um die Anlageklasse Exchange Traded Funds (ETF).
Beratung für Institutionelle
Zusammen mit der Schweizer Brokerage-Tochter Helvea will sie künftig institutionelle Investoren bei der Vermögensallokation und der Anlagestrategie unterstützen. Zusätzlich erstellt das ETF-Research Team der Bank Empfehlungen für kurz- und mittelfristige Handelsstrategien mit Hilfe von Index-Produkten, wie es weiter heisst.
Damit baut die Baader-Helvea-Gruppe ihre Position als ETF-Broker aus. Nach eigenen Angaben ist Baader-Helvea als Market-Maker in über 1’000 verschiedenen Indexprodukten an den Börsenplätzen Berlin, Frankfurt, München sowie auf dem Handelssystem Gettex aktiv.