Neue Repräsentanzen, Wachstumsinititiativen, mehr Mandate und Genf im Fokus: Die Schweizer Privatbank EFG International hat sich für das zweite Halbjahr 2014 konkrete Ziele gesetzt. Eine Übersicht.
- Im zweiten Halbjahr 2014 plant EFG die Eröffnung einer Repräsentanz in Zypern.
- In Kolumbien hat EFG International bereits auf Anfang April 2014 Andres Gonzalez, früherer Leiter Private Banking von Bancocolombia, einstellt. Er soll nun das Wachstum unterstützen und weitere Kundenberater anwerben.
- Im Zusammenhang mit einem Wachstumsplan in der Anden-Region plant EFG International, beruhend auf einem Team erfahrener Spezialisten, ein Onshore-Geschäft in Chile aufzubauen.
- Die Kapazitäten im Geschäft mit sehr vermögenden Kunden (UHNWI) sollen weiter verstärkt werden. In Genf wurde ein auf UHNWI ausgerichtetes Team rekrutiert, das bereits grosse Fortschritte macht und das Angebot an Spezialdienstleistungen für dieses Segment verstärkt soll.
- EFG International investiert weiter in ihre «Integrated Solutions Platform», die Vermögensstrukturierung, Investmentlösungen und Kreditdienstleistungen umfasst. Insbesondere soll die Anzahl Investmentberater erhöht, welche die Kundenberater direkt unterstützen. Bei den Investmentlösungen konnten bereits grosse Fortschritte erzielt werden, erhöhten sich doch die Kundenvermögen mit Verwaltungsvollmacht per Ende Juni 2014 im Jahresvergleich um 33 Prozent auf 10,8 Milliarden Franken.
- Die Bank richtet ihr Augenmerk auf organischem Wachstum, schaut sich aber weiterhin jene Akquisitionsmöglichkeiten an, wo ein gemeinsames Grundverständnis von Private Banking besteht und der Spielraum für sinnvolle Synergien vorhanden ist.