Ursina Kubli erwartet einen Rückgang der Nachfrage nach dem Safe Haven Schweizerfranken.

Die Ökonomin der Privatbank geht von einem dynamischeren globalen Wachstum im kommenden Jahr aus. «Auch Euroland dürfte im dritten Quartal die Rezession beenden und ein zaghaftes Wachstum beginnen», schreibt Ursina Kubli in ihrer Finanzmarktkolumne  auf der Website der Bank.

In diesem Umfeld werde die Nachfrage nach dem Franken nachlassen. Zu einem Kollaps wie am Goldmarkt werde es indes nicht kommen. Mit ihren Devisenreserven werde dies die SNB zu verhindern wissen.  Kubli rechnet damit, dass sich der Franken gegenüber dem Euro innert Jahresfrist auf 1.27 abschwächen wird.