Die VZ Gruppe meldet fürs letzte Jahr einen höheren Gewinn, leicht tiefere Assets under Management und eine unveränderte Dividende.
Der Betriebsertrag belief sich im letzten auf 103,8 Millionen Franken – das waren 10 Prozent mehr als 2007. Zwar sank der Wert der verwalteten Wertschriften und folglich die Vermögensverwaltungserträge, aber da die Honorarerträge konstant blieben und sich die Erträge der VZ Depotbank fast verdreifachten, fiel der Gesamtertrag positiv auf.
Hinzu kamen Neugeldzuflüsse, die aber durch die erwähnten Wertschriftenverluste unterspült wurden. Insgesamt sanken die Assets under Management von 5,76 auf 5,46 Milliarden Franken.
Gestiegener Personalbestand
Der Gewinn der VZ Gruppe stieg um 3,3 Prozent auf 34,3 Millionen Franken (bei Ausklammerung der Einmalkosten von 2007). Allerdings meldet das Unternehmen um 14 Prozent erhöhte Personal- und um 20 Prozent gestiegene Sachkosten.
Die höheren Personalkosten erklären sich hauptsächlich mit dem Ausbau von Kapazitäten in der VZ Depotbank und in den Niederlassungen. Arbeiteten zu Beginn des letzten Jahres noch 381 Personen in der VZ Gruppe, so waren es am Schluss 422
Laut Antrag des Verwaltungsrates soll die Dividende wie im Vorjahr bei 1,50 Franken liegen. Der ganze Jahresbericht der VZ Gruppe findet sich hier.