Die Schweiz soll als künftiger Metaverse-Standort zur Weltspitze gehören. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde jetzt eine Vereinigung für die digitale Parallelwelt gegründet.
Immer mehr Unternehmen finden Gefallen an der Metaverse-Idee. Kürzlich hat sich beispielsweise der französische Versicherungskonzern Axa in die virtuelle Welt begeben. In der Schweiz empfängt nun auch der Versicherer Helvetia seine Kunden in der digitalen Parallelwelt. Die Sygnum Bank eröffnete im vergangenen Jahr den ersten Metaverse-Hub eines Schweizer Finanzinstituts.
Nun haben 47 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung die Swiss Metaverse Association gegründet. Sie wollen gemeinsam lernen, Ideen austauschen und sich für günstige Rahmenbedingungen einsetzen, damit die Schweiz als künftiger Metaverse-Standort zur Weltspitze gehört, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Breites Spektrum an Mitgliedern
Die Vereinigung wird gemeinsam präsidiert von Tina Balzli, Partnerin und Leiterin der Abteilung Fintech & Blockchain bei CMS Schweiz, und Alexandra Hofer, Senior Consultant bei Furrer Hugi.
Das kurz «Metassociation» genannte Projekt bringt Organisationen, Banken, internationale Unternehmen, Start-ups, Universitäten, Verbände und Einzelpersonen zusammen. Die Kaleido Privatbank und die Kryptobank Sygnum gehören ebenso dazu wie beispielsweise das Uhrenhaus Bucherer, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die Hochschule Luzern, die Swisscom, der Versicherer Mobiliar oder die Informatikfirma Inacta.