Welches sind die besten für Vielnutzer? Was passt, wenn man die Karte oft im Ausland braucht? Jetzt gibt es einen aufwändigen Vergleich der Kreditkarten – inklusive der versteckten Kosten.
Der Online-Finanzvergleichsdienst Moneyland hat die Kreditkarten in der Schweiz unter die Lupe genommen: Getestet wurden die Gebühren von 192 Kreditkarten.
Dabei ergaben sich markante Unterschiede: Die günstigsten Karten kosten pro Jahr über 1000 Franken weniger als die teuersten. Neben den Jahresgebühren beachteten die Tester von Moneyland auch weitere versteckte Kostenaspekte – umsatz- und transaktionsabhängige Ermässigungen, Upload-Gebühren, Cashback-Zahlungen, Bargeldbezugsgebühren, Fremdwährungszuschläge, Umrechnungskosten.
Diese wurden im Test dann angepasst auf sechs Nutzerprofile. Für einen Gelegenheitsnutzer, so ergab sich, kann das Sparpotenzial für die ersten zwei Jahre über 1700 Franken betragen, ohne Berücksichtigung von Platinum-Karten immer noch über 600 Franken. Noch grösser ist das Sparpotenzial für Vielnutzer, für die der Kostenunterschied zwischen der teuersten und der günstigsten Kreditkarte für die ersten zwei Jahre über 2000 Franken beträgt.
Einige Ergebnisse:
- Für Gelegenheitsnutzer stehen die Coop Supercardplus von Swisscard AECS vor der Migros Cumulus-MasterCard der GE Money Bank und der UBS Basic Card an der Spitze.
- Für Vielnutzer führen die Goldkarten der Postfinance die Kostenrangliste an.
- Reine Inlandnutzer bezahlen mit der Bonus Card Visa am wenigsten, gefolgt von der UBS Basic Card.
- Für die Nutzung im Ausland sind die PostFinance-Karten Value sowie Classic/Standard am günstigsten, gefolgt von den PostFinance-Goldkarten, der Coop Supercardplus sowie von verschiedenen Diners-Club-Kreditkarten.
Die günstigsten Kreditkarten für Gelegenheitsnutzer:
Die günstigsten Kreditkarten für Vielnutzer:
Die günstigsten Kreditkarten für Inlandnutzer:
Die günstigsten Kreditkarten für Auslandsnutzer: