Zwei neue Mitglieder verstärken das Direktorium der Bank. Zudem wurde ein Exekutivausschuss gegründet, der das Wachstum in der Schweiz vorantreiben soll.

Von allen Seiten wird derzeit auf den Finanzplatz Schweiz geschossen. Für viele Auslandbanken ist dies ein Grund, bezüglich Wachstum in der Eidgenossenschaft auf die Bremse zu treten oder sich gar ganz aus der Schweiz zurückzuziehen.

Nicht so bei der Société Générale. Die französische Bank verstärkt ihre Schweizer Tochter durch zwei neue Direktoren. Die beiden ziehen gleichzeitig auch in den neu gegründeten Exekutivausschuss ein.

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Mathieu Verdenne (Bild, links) übersieht als Chief Operating Officer die Bereiche Private Banking, Finanzen, Risiken, das operative Geschäft, die IT und die allgemeine Verwaltung. Er wurde nun zum stellvertretenden Generaldirektor und Sekretär des Verwaltungsrats ernannt.

Vierergremium im Exekutivausschuss

Mit Verdenne wurde auch Oliver Aubenas (Bild, rechts) befördert. Er bekleidet nun das Amt des Vertriebsdirektors und ist somit für die Betreuung und Entwicklung der Managementaktivitäten der Bank verantwortlich. Zuvor war Aubenas CIO des Private Bankings in der Schweiz.

Neben den beiden neuen Direktoren sitzen Guillaume Lejoindre, Generaldirektor von Société Générale Private Banking (Suisse) und Alberto Valenzuela, der stellvertretende Generaldirektor, der zuständig für die Aktivitäten auf den Bahamas und in Lateinamerika sowie die Betreuung der unabhängigen Vermögensverwalter ist, im Exekutivausschuss der Bank.