Zwei neue Regionen figurieren im UBS Swiss Real Estate Bubble Index. Die Lage in den Finanzzentren Zürich und Genf bleibt zudem brisant.

Die vierteljährlich publizierte UBS Swiss Real Estate Bubble Index ist im letzten Quartal auf einen Wert von 0,58 gestiegen, was einer Zunahme um 0,13 Indexpunkte entspricht. Von einer Immobilienblase will man bei der UBS hingegen noch nicht sprechen.

Ab einem Indexstand von 1 sei dies der Fall, heisst es in einer Pressemitteilung. Den Höchstwert von 2,5 Punkten erreichte der Index in den 1990er Jahren (siehe Grafik).

Neu zählen die Regionen Morges und Oberengadin zu den Risikoregionen. Das untere Baselbiet sowie Saanen-Obersimmental sind zu potenziellen Risikoregionen aufgestiegen.

Diese sind definiert als Regionen, von denen aufgrund ihres Korrekturpotenzials der regionalen Eigenheimpreise ein substanzielles Risiko für den Schweizer Immobilienmarkt ausgeht.

Die Wohngebiete rund um die Schweizer Finanzzentren Zürich und Genf gehören weiterhin zu den Risikozonen (siehe Grafik).

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