Kundinnen und Kunden der ZKB, sowie die der TKB als Drittbank, können neu über ihre Depots Kryptowährungen handeln und verwahren. Zunächst erstreckt sich das Angebot auf Bitcoin und Ethereum.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) bietet seit dem heutigen Mittwoch den Handel und die Verwahrung für Kryptowährungen an. Das Angebot sei nahtlos in die bestehenden Kanäle integriert und richtet sich gleichermassen an Kundinnen und Kunden sowie an Drittbanken, wie es in einer Mitteilung heisst.
Kryptowährungen können damit rund um die Uhr direkt im eBanking oder Mobile Banking gehandelt werden. Die Bestände der Kryptowährungen werden dabei in die bestehende Depotsicht integriert. Vorerst stehen Bitcoin und Ethereum zur Auswahl.
Kooperation mit Crypto Finance
Als erste Partnerbank nutzt die Thurgauer Kantonalbank (TKB) die neue Dienstleistung bereits. Der Handel der Aufträge erfolgt über die Crypto Finance, ein Tochterunternehmen der Deutsche Börse Gruppe.
«Unser neu lanciertes Angebot im Bereich der Kryptowährungen bietet eine hohe Sicherheit und erlaubt die Integration von weiteren Währungen und Anwendungen», sagt Alexandra Scriba, bei der ZKB Leiterin Institutional Clients & Multinationals. Die Bank übernehme die kritische Funktion der sicheren Verwahrung der Private Keys. Kundinnen und Kunden sowie Drittbanken würden somit kein eigenes Wallet benötigen und müssten sich nicht um deren Verwahrung kümmern.