In einer Branchenstudie können unabhängige Vermögensverwalter die Zusammenarbeit mit ihren Zulieferern bewerten. Nun werden auch die Depotbanken befragt.
Die Technologieberatung-Firma EAM.Technology startet den zweiten Teil der Studie über Zulieferer der unabhängigen Vermögensverwalter (EAM) in der Schweiz. Laut einer Mitteilung vom Donnerstag sind nun auch Depotbanken und Technologie-Anbieter eingeladen, die operative Effizienz sowie insbesondere die Schnittstellen zwischen Depotbanken und relevanten Systemen zu bewerten.
Vergangenen Mai waren in einem ersten Schritt Vermögensverwalter befragt worden, wie auch finews.ch berichtete. Weiterhin können auch EAM an der Umfrage teilnehmen, wie es weiter hiess.
Die Studie wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern erstellt und soll im Herbst vorliegen. EAM.Technology hofft, dass die Bewertung der operativen Effizienz sowohl für Vermögensverwalter als auch für Depotbanken und Technologie-Anbieter Gelegenheit bietet, Erkenntnisse von externen Partnern zu gewinnen und die Zusammenarbeit weiter zu verbessern.