Die Credit-Suisse-Tochter Clariden Leu soll demnächst rund hundert Arbeitsplätze streichen – vor allem in Zürich, aber auch in Genf.

Dies meldet die Zeitung «Blick». Der Abbau erkläre sich mit den schwierigen Märkten. Letzte Woche musste Clariden Leu für das Geschäftsjahr 2008 einen deutlichen Rückgang des Reingewinns melden: Er sank auf 212 Millionen Franken, also rund ein Drittel des Vorjahreswertes. Die Erträge waren um einen guten Fünftel gesunken, auf der anderen Seite war der Aufwand bei Clariden Leu leicht gestiegen.

Die Vermögensverwaltungs-Bank beschäftigt derzeit rund 1700 Personen. Auf ihrer Website hat Clariden Leu derzeit keine Stellen ausgeschrieben.