Bank Julius Bär lanciert Aktienrückkaufsprogramm
Der Verwaltungsrat will die Dividende für 2010 aus der neuen Bilanzposition ‹Reserven aus Kapitaleinlagen› vornehmen.
Der Verwaltungsrat der Julius-Bär-Gruppe wird der ordentlichen Generalversammlung vom 7. April 2011 beantragen, die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2010 von 60 Rappen pro Namenaktie vollständig aus der ebenfalls zu genehmigenden neuen Bilanzposition «Reserven aus Kapitaleinlagen» vorzunehmen.
Die entsprechende Genehmigung der Eidgenössischen Steuerverwaltung liegt vor, die Zürcher Bank am Montag mitteilte.
Vorbehältlich der Annahme der Anträge für die Bildung von Reserven aus Kapitaleinlagen und die Verwendung des Bilanzgewinns sowie die Auflösung und Ausschüttung von Reserven aus Kapitaleinlagen durch die Ordentliche Generalversammlung wird die Ausschüttung am 14. April 2011, ohne Abzug der schweizerischen Verrechnungssteuer, mit 60 Rappen pro Namenaktie spesenfrei erfolgen.
Im Weiteren wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung die Verwendung von «Reserven aus Kapitaleinlagen» im Umfang von maximal 500 Millionen Franken zwecks Rückkauf und späterer Vernichtung eigener Aktien im Rahmen des angekündigten Aktienrückkaufprogramms beantragen.