Manche gingen verdient in Pension, andere fielen strategischen Differenzen oder handfesten Skandalen zum Opfer: Das sind die Aussteiger im Swiss Banking 2019.
1. Alfred Moeckli – Knall auf Fall
Alfred Moeckli (Bild oben) schien als CEO der liechtensteinischen VP Bank fest im Sattel zu sitzen – bis er das Unternehmen im vergangenen Januar plötzlich verlassen musste. Das Institut selbst gab sich zu den Gründen bedeckt, allerdings war es gemäss Recherchen von finews.ch zuvor zu Unstimmigkeiten zwischen Moeckli und seinem Arbeitgeber gekommen.
So abrupt war Moecklis Abgang bei der Bank, die er seit 2013 geführt hatte, dass COO Urs Monstein interimistisch die Zügel übernehmen musste. Im vergangenen Juli ernannte das Institut dann Paul Arni zum CEO. Er hatte zuletzt das Schweizer Wealth-Management-Geschäft der Deutschen Bank geführt.
Moeckli, der das Pensionsalter noch nicht erreicht hat, sucht gleichwohl keinen operativen Job mehr. Seinem Linkedin-Profil zufolge ist er für Verwaltungsrats-Mandate sofort zu haben.
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