Die Migros Bank konnte im ersten Halbjahr fast alle Kennziffern steigern. Sie will weiter Marktanteile gewinnen.
Die Migros-Bank konnte im ersten Halbjahr 2010 weiter zulegen. Der Bruttogewinn lag um 24,8 Prozent höher als im gleichen Vorjahreszeitraum, er stieg auf 159,6 Millionen Franken.
Das Betriebsergebnis erhöhte sich im ersten Semester um 23 Prozent auf 142,4 Millionen Franken. Der Ertrag nahm um 8,1 Prozent auf 295,2 Millionen Franken zu.
Das Hypothekarvolumen erhöhte sich in den ersten sechs Monaten um 2,2 Prozent auf 25,52 Milliarden Franken.
Das Zinsengeschäft wuchs um 3,5 Prozent auf 231,9 Millionen Franken. Damit konnte die Wachstumsrate von 3,0 Prozent in der Vorjahresperiode übertroffen werden.
Zehn neue Filialen
Das Kommissionsgeschäft legte um 2,2 Prozent auf 37 Millionen Franken zu. Der Handelserfolg konnte mehr als verdoppelt werden und belief sich auf 22,5 Millionen Franken; im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 10,3 Millionen gewesen.
Die Migros Bank zählte Mitte Jahr 1344 Beschäftigte, darunter 76 Auszubildende. Damit stieg die Zahl der Vollzeitstellen seit Ende 2009 um 54.
Bislang eröffnete die Migros Bank in diesem Jahr neue Filialen in Wohlen und Martigny. Derzeit plant das Institut die Eröffnung sieben weiterer Niederlassungen. Die Filialen in Bulle, Genève-La Praille und La Chaux-de-Fonds sollen noch 2010 ihre Tore öffnen.