Der einstige Grossbanken-Chef ist ein bekennender Fan der Formel 1. finews.ch wollte von Oswald J. Grübel wissen: Was hält er vom bevorstehenden Zürcher Elektroauto-Rennen der Formel E?
Herr Grübel, werden Sie sich das Formel-E-Rennen in Zürich anschauen gehen?
Nein. Ich werde es aber am Fernsehen verfolgen.
Aber die Rennbahn ist gleich vor der Haustür.
Die Formel E ist ja relativ neu. Da fehlt mir persönlich der Bezug dazu. Der Anlass muss sich nun etablieren und beweisen, dass er nachhaltig ist. Aber es ist ein Stadtrennen und wird deshalb viele Zuschauer finden.
Sie sind ein bekennender Fan der traditionellen Formel 1. Taugt die Formel E zur ökologischeren Nachfolgerin?
Die beiden Rennformate lassen sich nicht vergleichen – obwohl es zu bedenken gilt, dass in der Formel 1 schon lange Hybridtechnologie beim Antrieb eingesetzt wird. Die Formel 1 ist in ihrer langen Geschichte auf dem technologischen Gipfel angelangt.
«Über all die Jahre entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit»
Die Formel E, wo während des Rennens Autos gewechselt werden müssen, hat für mich zum jetzigen Zeitpunkt noch etwas Amateurhaftes.
Was begeistert Sie denn an der Formel 1?
Ich habe im Rennsport während meines bisherigen Lebens ja nicht viel anderes gekannt. Über all die Jahre entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit. Bei der Formula-E könnte sich das noch ergeben, etwa bei der Generation der Millennials.
Gerade diese jungen Generationen wollen die Banken als Kunden gewinnen. Ist da ein Sponsoring der Formel E ein cleveres Vorgehen?
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