Es ist der natürliche Lauf der Dinge: Banker verlassen die Finanzbühne, und andere stehen neu im Scheinwerferlicht. finews.ch hat eine Auswahl der Shooting Stars getroffen.
1. Boris Collardi: Im Schweizer Private-Banking-Olymp
Der Abgang von Boris Collardi als CEO von Julius Bär war zwar keine echte Überraschung. In den Monaten zuvor war bereits über einen Wegzug des Bankers gemunkelt worden. Und dennoch sorgte sein Wechsel für Aufregung.
Denn mit nur 43 Jahren hat er als Partner der Genfer Traditionsbank Pictet den Olymp des Schweizer Private Bankings erklommen – ein Aufstieg, den nur die wenigsten Banker schaffen.
Bei der diskreten Pictet steht Collardi zwar nicht mehr im Rampenlicht. Gleichwohl bleiben die Augen auf ihn gerichtet. Dem Vernehmen nach soll er die Genfer Privatbank in der Deutschschweiz stärker positionieren, in Asien den «Fussabdruck» vertiefen und in den USA zur Lösung des offenen Rechtsfalls beitragen.
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