Die Schweizer Tochter der dänischen Saxo-Bank will Jungfirmen umarmen. Dazu spannt sie jetzt mit dem ersten Fintech-Beschleuniger des Landes zusammen.
Die Saxo Bank (Schweiz) geht mit dem Genfer Fintech-Akzelerator Fusion eine Partnerschaft ein. Dies teilte die hiesige Tochter der dänischen Online-Bank Saxo am Donnerstag mit.
Zusammen lancieren die beiden Partner ein Anschlussprogramm zum bestehenden Startup-Beschleuniger von Fusion. Wie es weiter hiess, stellt Saxo Schweiz dafür am Standort im Zentrum von Genf kostenlos Büro- und Besprechungsräume zur Verfügung.
Know-how-Transfer aus der Bank
Startups, die durch Fusion selektioniert werden und am Programm teilnehmen, können diese Räumlichkeiten nutzen. Zudem nimmt Saxo Schweiz am Mentoring-Netzwerk von Fusion teil und gewährt den Jungfirmen Zugang zum Know-how der Bank.
Mitte 2015 war mit Fusion als «Swiss Fintech Factory» die erste Schweizer Fintech-Schmiede gestartet. Seither hat Fusion diverse Partner gewonnen und das Angebot erweitert.
Saxo Schweiz hat sich in Zürich bereits als Startup-Mentorin zu profilieren gesucht. Seit letztem Sommer stellt das Institut am neuen Zürcher Standort Jungfirmen aus der Fintechszene einen Meetingraum inklusive Infrastruktur gratis zur Verfügung.