Ein geplantes Gesetz sieht vor, dass die USA von jedem US-Bankkunden Daten einfordern können, die für die Steuerbehörden von Belang sind.

Die USA haben ein Gesetz verabschiedet, das ausländische Finanzgesellschaften zwingt, die Daten amerikanischer Kunden der Steuerbehörde offenzulegen, wie «Neue Zürcher Zeitung» heute Donnerstag meldet. Der Schweizer Finanzplatz rechnet mit «einschneidenden» Folgen.

Der amerikanische Senat hat am Mittwoch im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ein Gesetz verabschiedet, das neben Steuererleichterungen und Infrastrukturprojekten auch eine weitreichende Neubestimmung für Finanzinstitute aus dem Ausland enthält.

Diese werden künftig faktisch dazu gezwungen sein, die Daten amerikanischer Kunden der Steuerbehörde IRS zu melden. Noch fehlt Obamas Unterschrift, um die Vorlage zum Gesetz zu machen. Doch diese gilt als sicher.

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