Ausgerechnet die Twint-Gründerin Postfinance muss den Start der neuen Twint-Version verschieben. Was dahinter steckt.

Die UBS und die Zürcher Kantonalbank (ZKB) haben ihre Twint-Version Anfang April lanciert, wie auch finews.ch berichtete. Mitte Mai hätte Postfinance nachziehen sollen. Doch nun kommt es zu Verzögerungen.

Man habe bei Tests «kleinere technische Probleme festgestellt», sagte eine Twint-Sprecherin am Wochenende gegenüber der Tageszeitung «Blick». In den nächsten Wochen sollen die Apps aber bereitgestellt werden, hiess es weiter.

Der Bezahl-Dienst Twint wurde 2014 von der Postfinance gegründet und fusionierte im letzten Jahr mit Paymit. Twint ist die Schweizer Antwort auf Apple Pay bei den sogenannten Mobile-Payment-Lösungen. Neben Bezahlungen in Läden, an Automaten und bei Online-Shops bietet die App auch die Möglichkeit, Geldbeträge direkt an andere Personen zu überweisen.