Dem Schweizer Wandelanleihen-Spezialist Fisch Asset Management sind im ersten Halbjahr 2015 substanzielle Neugelder zugeflossen. Allerdings machte der Euro-Währungseffekt zu schaffen.
In den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnete Fisch Asset Management einen Neugeldzufluss von 380 Millionen Franken, wie das Finanzinstitut am Montag mitteilte.
Dass sich dabei die verwalteten Vermögen trotz positiver Performance kaum erhöhten, sei in erster Linie dem Euro-Währungseffekt zuzuschreiben, hiess es weiter. Insgesamt verwaltete der Zürcher Asset Manager per Mitte 2015 Gelder in der Höhe von 8,4 Milliarden Franken. Vor Jahresfrist wies die Asset Boutique 9 Milliarden Franken aus, wie auch finews.ch berichtete.
Gleichmässig verteiltes Wachstum
«Das Wachstum verteilt sich gleichermassen auf alle Anlageklassen und Kundensegmente und ist eine Bestätigung für unsere langfristig ausgerichtete Unternehmensstrategie», so CEO Patrick Gügi (Bild links).
Die Anzahl der Mitarbeitenden hat sich im ersten Semester 2015 von 59 auf 61 erhöht. Insbesondere wurden die Bereiche Portfolio Management und Sales & Relationship Management weiter ausgebaut sowie der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung mit neuen Mitgliedern ergänzt.
Einstellungen fest eingeplant
Auch im zweiten Halbjahr 2015 stehen laut Fisch Asset Management die Zeiger auf Wachstum. Fisch Asset Management setze den kontinuierlichen Ausbau des Portfolio Manager-Teams fort. Weitere Einstellungen von ausgewiesenen Fachleuten seien entsprechend fest eingeplant, hiess es.