Die Zürcher Finanzgruppe hat 2014 sowohl beim Gewinn als auch bei den Kundengeldern zugelegt – in der Schweiz wie im Ausland.
Der Zürcher PKB Finanzgruppe gelang 2014 ein Wachstumssprung. Der Nettoumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp einen Drittel auf 128 Millionen Franken, die Kundengelder legten um 27 Prozent auf rund 11 Milliarden Franken zu. Der Nettogewinn stieg trotz höherer Kostenbasis um mehr als 33 Prozent auf 26 Millionen Franken, wie die Gruppe am Mittwoch mitteilte.
Ergiebige Übernahme
Erheblich zum neuen Schwung beigetragen haben gemäss PKB-Chef Umberto Trabaldo Togna die 2013 von der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) übernommene Niederlassung in Lugano sowie das Auslandsgeschäft der Finanzgruppe. Laut Togna leistete dabei der lateinamerikanische Markt einen besonderen Beitrag. Die Gruppe unterhält in Panama eine Niederlassung.
Auch die Geschäftsentwicklung des Mutterhauses PKB Privatbank entwickle sich positiv, wie es weiter hiess. Der Nettogewinn nahm dort um knapp 35 Prozent auf gut 22 Millionen Franken zu. Zum Ende des Jahres 2014 überschritt laut PKB das Kernkapital der Gruppe die Marke von 330 Millionen Franken, während die Kernkapitalquote bei 21,4 Prozent zu liegen kam.