Die Bank ist bei ihrer internen Untersuchung zu den Devisenkurs-Manipulationen fündig geworden. Sie hat mindestens vier weitere Händler aus dem Verkehr gezogen.

Die suspendierten Devisenhändler waren in New York, Singapur und in Zürich tätig gewesen, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Donnerstag unter Berufung auf eine anonyme Quelle schreibt. Die UBS habe ihre interne Untersuchung nach Mittätern bei den Währungskurs-Manipulationen ausgeweitet.

Die Bank arbeitet mit den Aufsichtsbehörden der EU zusammen, dafür entgeht sie einer Milliarden-Busse. Sie suspendierte mit Niall O'Riordan einen ihrer Chef-Händler.

Nun hat sie auch Onur Sert, einen Spot-Händler für Schwellenlandwährungen in New York vom Desk entfernt. Mindestens drei weitere Händler seien jüngst ebenfalls suspendiert worden, heisst es. Die UBS kommentierte dies nicht.