Der UBS-Bereich O'Connor präsentiert erstmals einen auf asiatische Märkte fokussierten Hedge Fund – bewirtschaftet von zwei ehemaligen Investmentbankern.

Der geplante Asien-Hedge-Funds konzentriert sich auf den taktischen Handel mit Long- und Short-Transaktionen, wie ein Sprecher der UBS gegenüber finews.ch bestätigte.

Unter der Leitung von John Bradshaw in Singapur und David Perrett in New York soll ein Team von zehn Personen in Hongkong, Singapur und den USA den neuen Hedge Funds betreuen.

Bewährtes Team

Bradshaw und Perrett arbeiten seit 2005 zusammen und waren einem Bericht der Nachrichtenagentur «Bloomberg» zufolge zuvor im Eigenhandel-Team der Investmentbank tätig.

Mit der Lancierung des neuen Fonds steht die UBS-Tochter O'Connor alles andere als alleine da. Auch die Investmentbank Goldman Sachs sammle Kapital für einen neuen Asien-Fonds ein, heisst es in dem Bericht weiter.

Grösste Chancen

«Asien weist nicht nur das höchste Wachstum unter den Schwellenmärkten auf, sondern auch eine bessere Liquidität. Dies bedeutet mehr Möglichkeiten für den Bereich Long und Short», sagte Stephane Pizzo, Managing Partner bei Lotus Peak Capital, gegenüber der Nachrichtenagentur. «Es ist nur logisch, dass die cleversten Händler und Investoren dorthin gehen, wo die grössten Chancen sind.»