Ein ehemaliger Managing Director der UBS in London ist neuer Chairman des griechischen Bailout-Fund. Er soll die Aufräumaktion vorantreiben.
Christos Sklavounis (Bild) ist der neue Vorsitzende des 50 Milliarden Euro schweren Rettungsfonds für die Rekapitalisierung der schwer angeschlagenen griechischen Banken. Dies berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur «Reuters».
Offenbar will Sklavounis mit seiner Bankerfahrung sein tief in die Krise geratenes Land unterstützen. Zuvor arbeitete er als Managing Director bei der UBS in London, Osteuropa und Griechenland, wie griechische Medien berichten.
Er ersetzt den Holländer Paul Koster, der im März 2013 dem Hellenic Financial Stability Fund (HFSF) den Rücken kehrte.
Der Hilfsfonds Hellenic Financial Stability, der die 50 Milliarden Euro aus den Rettungspaketen verwaltet, versorgte auch die National Bank of Greece, Eurobank, Alpha Bank und Piraeus Bank mit einer Kapitalinjektion.