Nach der Wiederwahl von Obama stieg der Goldpreis deutlich an. Und die Höhenflüge dürften in den nächsten Jahren weitergehen, erwarten Händler.
Mit der Wiederwahl Barack Obamas ist auch klar: Der Kurs, den die US-Notenbank fährt, dürfte weitergehen. Weitere expansive Schritte, um die Konjunktur anzufeuern, dürften folgen.
Zuletzt hatte der Offenmarkt-Ausschuss der Fed im September beschlossen mit einer neuen Geldschwemme, dem dritten «Qantitative Easing» oder QE3, den Markt zu fluten.
Ängste vor Inflation
Solche Massnahme steigern die Ängste vor Inflation – Investoren flüchten sich in Gold. Nach der Wiederwahl von Obama stieg der Preis für das Edelmetall denn auch auf ein Wochenhoch von rund 1724 Dollar pro Feinunze, berichtet die Narichtenagentur «Reuters».
«Und der Preis dürfte weiter steigen», prophezeit Yuichi Ikemizu von der Standard Bank in Tokio. Bis zu 1800 Dollar dürfte er aut seinen Einschätzungen klettern.