Die Special Purpose Acquisition Company (Spac) VT5 war im Dezember 2021 mit viel Elan an die Börse gegangen. Doch die geänderten politischen und makroökonomischen Umstände machten die Suche nach einem geeigneten Übernahmeziel schwierig.
Der Enthusiasmus beim Six-Börsengang war gross. Innerhalb von 24 Monaten sollte ein Übernahmeziel gefunden werden, dass auf seinem Gebiet ein Technologie-Leader sein soll.
Jetzt gibt das Unternehmen, das vom früheren VAT- und Comet-Manager Heinz Kundert als Verwaltungspräsident geleitet wird, ein Update zum Stand der Dinge. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres habe man die umfangreichen Arbeiten zur Suche nach einem Kandidaten für einen Unternehmenszusammenschluss fortgesetzt, heisst es in einer Mitteilung vom Mitwoch.
Der Zugang zu Liquidität durch einen Börsengang über VT5 sowie des Aktienmarkts biete angesichts des derzeit schwierigen geopolitischen und makroökonomischen Umfelds eine attraktive Gelegenheit für private Unternehmen mit Expansionsambitionen, ist man weiter überzeugt. In jüngster Zeit habe das Engagement bei Unternehmen zugenommen.
Drei vielversprechenden Unternehmen
«Der Vorstand von VT5 führt derzeit intensivere Gespräche mit drei vielversprechenden Unternehmen», erklärt Kundert. «Diese Gespräche befinden sich jedoch in einem vorläufigen Stadium und wir haben unseren Fokus noch offen.»
Man plane, weitere Informationen spätestens zusammen mit der Berichterstattung zum Geschäftsjahr 2021/22 zu veröffentlichen. Deren Publikation ist für den 14. Dezember geplant.