Die in der Vermögensverwaltung tätige Winterthur Consulting Group hat ihre Rechtsform gewandelt und erstmals einen unabhängigen Verwaltungsrat in ihr Aufsichtsgremium berufen.
Der Winterthurer Vermögensverwalter Winterthur Consulting Group (WCG) stärkt im Zuge der Reformen in der Schweizer Finanzmarktarchitektur seine Organisation. Die Gesellschaft hat ihre Rechtsform in eine Aktiengesellschaft gewandelt, damit einen Verwaltungsrat geschaffen und mit Christoph D. Studer erstmals einen unabhängigen Verwaltungsrat ins Leitungsgremium berufen, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.
Studer ist Rechtsanwalt und Partner bei Probst Partner. Er verfügt gemäss weiteren Angaben über langjährige Erfahrung in den Gebieten des Haftpflicht- und Verantwortlichkeitsrechts sowie des Vertrags- und Gesellschaftsrechts.
Der Verwaltungsrat der Winterthur Consulting Group wird präsidiert von Markus Casanova und ergänzt durch Ralph Peterli. Die Geschäftsleitung besteht aus CEO Rolf Gloor und Finanzchef Marco Lenz.
Laufendes Bewilligungsverfahren
Die Winterthur Consulting Group ist ein unabhängiges Beratungsunternehmen, das sich auf die persönliche und vertrauensvolle Vermögensverwaltung und Anlageberatung spezialisiert hat. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2007 hat sich das Unternehmen laufend verstärkt und weiterentwickelt.
Anfang 2020 traten das Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) und das Finanzinstitutsgesetz (Finig) in Kraft. Im Zuge dessen hat sich die Winterthur Consulting Group bereits der obligatorischen Ombudsstelle Finos angeschlossen. Im laufenden Bewilligungsverfahren der Finma folgt der Anschluss an die Aufsichtsorganisation OSFIN. Damit wird die Gesellschaft alle aktuellen regulatorischen Anforderungen erfüllen, wie weiter zu erfahren war.