Der Vermögensverwalter Swisspartners will zugunsten der Schweiz gewisse andere Länder nicht mehr bearbeiten. Das führt zu Abgängen. Akquisitionen stehen auch zur Diskussion.
Der Vermögensverwalter Swisspartners will seine Präsenz in der Schweiz und in Liechtenstein ausbauen. Gleichzeitig zieht sich das Unternehmen aus einigen Märkten zurück, wie weiter zu erfahren war.
Betroffen davon sind einzelne afrikanische und südamerikanische Länder sowie die Türkei – im Wesentlichen aus regulatorischen Gründen. Als Folge davon trennt sich Swisspartners von drei Mitarbeitenden. Im Gegensatz dazu wird das Geschäft in der Schweiz (Zürich und Genf) sowie in Liechtenstein (Vaduz) personell ausgebaut.
Kaufmöglichkeiten werden geprüft
Die seit Anfang Jahr in der Schweiz geltenden regulatorischen Bestimmungen (Fidleg, Finig) versteht Swisspartners als Chance. Christian Dietsche, der seit November 2019 die Vermögensverwaltung leitet, ist überzeugt: «Die Konsolidierung in unserer Branche wird sich angesichts der neuen Regulierung weiter intensivieren. Als etablierter Player wollen wir dabei eine aktive Rolle spielen und werden auch Möglichkeiten für Übernahmen prüfen.»