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Die Idee ist einzigartig: Der Schweizer Finanzfachmann Thomas Jacob will auf der Basis des Schweizer Goldes eine zusätzliche Währung einführen. Der Goldfranken soll das bestehende Finanzsystem tendenziell stärken und disziplinieren.

Im Prinzip geht es um die Monetarisierung von Gold; also um die Wiedereinführung von Gold als Zahlungsmittel bevor eine neuerliche Finanzkrise die Welt dazu zwingt.

Grundlage des Schweizer Goldfrankens wären die Goldreserven der Schweizerischen Nationalbank. Diese würden in Form von zu 100 Prozent gedeckten Banknoten der Schweizer Bevölkerung zu Vorzugskonditionen offeriert und so in Umlauf gebracht.

Keine Kredite

Gleichzeitig würde die Herstellung von zusätzlichen Goldfranken durch private Banken erlaubt, sowohl in Form von Münzen, als auch in Form von zu 100 Prozent gedeckten Banknoten.

Damit würden mit einer Ausnahme sämtliche Finanzgeschäfte erlaubt und rechtlich behandelt wie Geschäfte in der heutigen Währung. Ausgenommen wäre die Kreditschöpfung. Denn diese widerspricht der 100-prozentigen Golddeckung.

Nur in der Schweiz möglich

Die Idee ist eine Weltpremiere, und gleichzeitig eine einmalige Chance für die Schweiz. In keinem anderen Land der Welt ist ein solches Projekt möglich. Es hat eine breite, informelle Vernehmlassung in Wissenschaft und Politik hinter sich, mit äusserst positiven Resultaten. Ein Schweizer Goldfranken hat historisches Potential für die Schweiz als Pionier im Finanzsektor.

«Der Schweizer Goldfranken wird das Bewusstsein für Geldfragen stärken, und dadurch das bestehende Geldsystem disziplinieren und stabilisieren», ist der Initiant des Goldfranken, Thomas Jacob, überzeugt.

Zusätzliche Dimension für den Goldmarkt

Für den Goldmarkt würde die neue Schweizer Währung eine zusätzliche Dimension darstellen: Gold als real existierendes Tauschmittel, alltagstauglich, mit Millionen neuen Besitzern, und mit Rechtssicherheit für Finanzverträge in Goldfranken.

Ausserdem würden sich zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten eröffnen, etwa in Form von liquiden Notreserven, Leibrenten und Risiko-Todesfallversicherungen. Für die Realisierung des Goldfranken sucht Thomas Jacob noch einige Unternehmer als Investoren. Ruhm, Ehre und Spass seien garantiert, sagt der Initiant.


Thomas Jacob wurde 1960 geboren und studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich. In der Folge absolvierte er die Linienpilotlizenz und arbeitete als Co-Pilot bei der Swissair.

Später wechselte er in die Finanzbranche, wo er bei Finanzdienstleiter AWD leitende Funktionen übernahm. Er ist politisch unabhängig und...

Weitere Informationen zur geplanten Initiative für einen Goldfranken finden sich unter diesem Link.