Was sind die Metropolen der Zukunft? Die Schweizer Städte bleiben in diesem Konkurrenzkampf offenbar ganz vorne dabei.

Für die Zukunft einer Branche und eines Unternehmens ist es bekanntlich auch entscheidend, wie nachhaltig und konkurrenzfähig ihr Standort ist. Zuversicht dürften hier neue Daten schaffen, welche die spanische Business-Universität IESE erarbeitet hat: Sie untersuchte, welche Städte die smartesten der Welt sind – oder schlicht die besten.

Dabei ging es um Zukunftsfähigkeiten wie Innovation, Nachhaltigkeit und Lebensqualität.

Die besten Noten gingen dabei an die Finanz- und Wirtschaftsmetropolen Tokio, London und New York. Doch dann konnte sich Zürich auf die Liste schieben, gefolgt von Paris. Und auf den Rängen sechs und sieben kamen wieder zwei vergleichsweise kleine Städtchen aus der Umgebung – Genf und Basel.

Insgesamt 135 Metropolen wurden von den spanischen Städteforschern untersucht, 50 Kriterien kamen zur Anwendung – etwa die Qualität der Stadtplanung, Technologie, internationale Vernetzung, Mobilität und Transportwesen oder die Wirtschaftsstruktur.

Die Schweizer Städte holten ihre Top-Positionen, weil sie so ziemlich in allen Bereichen sauber abschnitten. Gute Noten erhielten insbesondere der soziale Zusammenhalt, die Umweltsituation und die Verwaltung; bei der internationalen Ausstrahlung und beim Humankapital haperte es dann eher.

«Cities in Motion Index»: Die besten Städte der Welt

  1. Tokio
  2. London
  3. New York
  4. Zürich
  5. Paris
  6. Genf
  7. Basel
  8. Osaka
  9. Seoul
  10. Oslo
  11. Philadelphia
  12. Los Angeles
  13. Dallas
  14. Kopenhagen
  15. Eindhoven
  16. Amsterdam
  17. Sydney
  18. Stockholm
  19. Chicago
  20. Baltimore