Ein Nettogeldfluss-Modul der Schweizer Herstellerin von Bankensoftware Finnova wird seit Juli im Fürstentum Liechtenstein eingesetzt. Weitere Tools folgen ab 2013.
Die Neue Bank aus dem Fürstentum Liechtenstein setzt als erste Bank innerhalb der Finnova Community das «Finnova Control® Modul Nettogeldfluss» ein, wie das Lenzburger Softwarehaus am Montag in einem Communiqué mitteilte.
Die neue Lösung biete die Möglichkeit, die gesetzlichen Regulatorien zu erfüllen und die neu verfügbaren Kennzahlen sowohl zur strategischen Führung der Bank als auch zur zielorientierten Führung der Mitarbeiter einzusetzen, steht in der Mitteilung weiter.
Meilenstein für das Softwarehaus
Vor 18 Monaten hatte sich die Finnova entschieden, unter dem Namen «Finnova Control® Software» ein Tool zur strategischen und zielorientierten Führung einer Bank zu entwickeln und dieses in die bestehende Finnova-Gesamtbankenlösung zu integrieren.
Neben dem Modul Nettogeldfluss befinden sich die Finnova Control®-Module Kosten und Rentabilität in Entwicklung. Diese sollen den Finnova-Kunden ab Anfang 2013 zur Verfügung stehen.
Die Piloteinführung sei ein weiterer Meilenstein und bedeute für die 1974 gegründete Finnova den Eintritt in den Markt der Gesamtbanken-Steuerungssoftware in der Schweiz und in Liechtenstein, heisst es.