Die UBS hat in den USA den Zusammenschluss mit der Credit Suisse abgeschlossen. Ein Update gibt es auch bezüglich des Prozesses in der Schweiz.
Die UBS schliesst den Übergang zu einer einzigen amerikanischen Zwischenholding ab. Dies gab die Grossbank am Dienstag bekannt. Dies sei ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Integrationsweg, heisst es in einer Mitteilung.
Gleichzeitig erwartet sie, dass die Fusion der Credit Suisse (Schweiz) und der UBS Switzerland bereits am 1. Juli 2024 vollzogen werden kann. Allerdings bedarf es daz noch der Zustimmung der Behörden. UBS-Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse hatte in einem Interview mit der «NZZ» am (heutigen) Dienstag angetönt, dass der Zusammenschluss früher vonstatten gehen könnte; finews.ch berichtete darüber.
Komplexe Kunden schon 2024
Allerdings betrifft dies vorerst die Mitarbeitenden. Für die Credit-Suisse-Kunden ändert sich zunächst lediglich die rechtliche Gegenpartei.
Sie werden erst im Verlauf des Jahres 2025 auf die UBS-Systeme migriert. Mit einigen komplexen Kunden wie beispielsweise grossen Family-Offices oder Grossunternehmen fängt die UBS laut Keller-Busse allerdings bereits 2024 an.