Die Deutsche Bank wird Bitpanda-Kunden Echtzeit-Zahlungslösungen für ein- und ausgehende Transaktionen zur Verfügung stellen. Diese Partnerschaft zwischen einer Tier-1-Bank und einem aufstrebenden Krypto-Unternehmen ist ein wichtiger Schritt für die gesamte Digital-Asset-Branche.

Die Deutsche Bank wird im Rahmen der Kooperation mit Bitpanda den Zugang zu lokalen IBANs in Deutschland ermöglichen. Kunden können somit Fiat-Währungen bei Bitpanda einzahlen oder abheben, wobei die Transaktionen über die Deutsche Bank abgewickelt werden.

Laut einer Pressemitteilung vom Dienstag soll diese API-basierte Kontolösung das Erlebnis für die Nutzer vereinfachen und verbessern und «Vertrauen, Geschwindigkeit und Effizienz» gewährleisten.

Eine ständig wachsende Plattform

Bitpanda ist eine regulierte Multi-Asset-Broker-Plattform, die Privatanlegern mehr als 2800 virtuelle Assets und Indizes sowie Aktien, ETFs und Rohstoffe anbietet.

Mit über 4 Millionen Nutzern sieht das österreichische Fintech die weitere Zusammenarbeit mit traditionellen Finanzdienstleistern als strategisches und zentrales Ziel, um «die Zukunft der Finanzdienstleistungsbranche zu gestalten.»

Die Deutsche Bank kann durch die in ganz neue Geschäftsbereiche vorstossen.

Talent erkennt Talent an

«Indem wir gemeinsam die besten Produkte und Services unserer Branche zusammenbringen, schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Kunden,» sagt der stellvertretende CEO von Bitpanda, Lukas Enzersdorfer-Konrad. «Das Engagement der Deutschen Bank, mit neuen und innovativen Akteuren in der Finanzbranche zusammenzuarbeiten, ermöglicht und stärkt unsere Partnerschaft.»

«Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit Bitpanda eine sichere und vertrauenswürdige Umgebung für Investitionen in virtuelle Vermögenswerte schaffen,» betont Kilian Thalhammer, Global Head of Merchant Solutions, Deutsche Bank.