Die UBS hat dem übernommenen Personal der Credit Suisse neue E-Mail-Adressen verschafft. Die Lösung dazu hat die Grossbank intern erarbeitet.

Wer vormalige Mitarbeitende der Credit Suisse (CS) bei der UBS per Mail erreichen wollte, schrieb bisher vorsichtshalber an zwei Adressen: Einmal an die alte CS-Signatur und dann, wo vorhanden, an die neue UBS-Adresse.

Das erübrigt sich nun, wie aus einer Durchsage des globalen Technologiechefs (CDIO) der kombinierten Grossbank, Mike Dargan, auf dem Online-Dienst Linkedin hervorgeht. Demnach sind die CS-Kollegen nun allesamt unter «ubs.com» erreichbar.

Test für neue Kultur

Laut Dargan wurde die Migration, von der fast 50’000 Mitarbeitende und Terabytes an Daten betroffen waren, innert sechs Monaten abgeschlossen. Die neuen E-Mail-Adressen sollen nun auch das Anrufen, Chatten und genrell die Zusammenarbeit zwischen UBS- und CS-Mitarbeitenden erleichtern, hofft der Manager.

Wie es weiter hiess, ist die Lösung intern von Teams des Technology Office und von Group Operations entwickelt worden – ein Testfall für die neue «Igenieurskultur» im rückwärtigen Dienst.

Noch nie versucht

Auch nach diesem «Meilenstein» (O-Ton Dargan) wird den IT-Kräften bei der Grossbank die Arbeit nicht ausgehen. Gemäss dem von der UBS veröffentlichten Integrations-Fahrplan müssen sie nämlich die technischen Voraussetzungen schaffen, um bis Ende 2025 sämtliche Kunden des Wealth Management, Asset Management und des Schweiz-Geschäfts auf die Plattform der UBS zu migrieren.

Dazu müssen die einschlägigen Daten vom Kernbanken-System der CS auf jenes der UBS transferiert werden – ein Unterfangen, das im Banking in dieser Grössordnung noch nie versucht wurde.

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