Als erstes ausländisches Finanzinstitut seit 2005 darf die Schweizer Grossbank nun an der Philippine Stock Exchange (PSE) handeln.
Mit der Credit Suisse wächst die Zahl der ausländischen Banken, die an der lokalen Börse in Manila handeln dürfen, auf zehn. Laut dem Vorsitzenden der PSE, Hans Sicat, soll die Zulassung der Credit Suisse Ausländer bestärken, in den Philippinen zu investieren, schreibt die Nachrichtenagentur «Reuters».
«Wir freuen uns, eine zentrale Rolle in der Vereinfachung von grösseren Kapitalflüssen durch internationale Investoren an den philippinischen Aktienmärkten zu spielen», erklärt Simon Paterno, Managing Director und Chef der CS-Niederlassung in den Philippinen.
Emerging Markets als treibende Kraft
Das internationale Interesse an Investitionen vor Ort ist durchaus vorhanden. Der Hauptaktienindex PSI ist dieses Jahr bereits um vierzig Prozent angestiegen und befindet sich derzeit auf einem Rekordhoch.
Getrieben werden die Kursavancen durch frisches Kapital aus ausländischen Funds, die nach höheren Gewinnen in den Schwellenländern Ausschau halten.