Das traditionsreiche Savoy Hotel Baur en Ville, das sich im Besitz der Credit Suisse befindet, schliesst Anfang 2022 die Pforten. Zwei Jahre später nimmt es unter anderem Namen den Betrieb wieder auf.
Das Savoy Hotel Baur en Ville, neben dem Hyatt das einzige Luxushotel in der Zürcher Innenstadt, wird zukünftig von der asiatischen Mandarin Oriental Hotel Group geführt. Die Übergabe der Betriebsführung soll aber nichts an den Besitzverhältnissen des Savoy ändern: Die Credit Suisse (CS) bleibt Hauptaktionärin des Savoy. Dies teilte die Grossbank am Montag mit.
Dem Managementwechsel geht eine umfassende Innenrenovation voraus. Anfang 2022 schliesst das Fünf-Sterne-Haus am Zürcher Paradeplatz seine Pforten, um zweieinhalb Jahre später unter dem Namen «Mandarin Oriental Savoy Zürich» wieder zu öffnen.
Weniger Zimmer, neue Lobby
Der Innenausbau erfolgt nach Plänen des Pariser Innenarchitekten Tristan Auer. Das Bauprojekt siehe vor, das Hotel künftig mit 80 statt aktuell 104 Zimmern zu führen und diese durchgängig umzugestalten.
Auch die im ersten Obergeschoss befindlichen Sitzungs- und Veranstaltungsräume sind in die Renovation mit einbezogen. Die Lobby und das Gastronomiekonzept werden umfassend neugestaltet.
Mit der Übernahme des Hotel-Managements durch Mandarin Oriental sichere das Hotel dem Betrieb die nötige Kontinuität und Professionalität sowie das globale Netzwerk, welches für das Bestehen im Wettbewerb der Luxus-Hotellerie heutzutage von zentraler Bedeutung sei, so die CS.