Die Genfer Privatbankiers von Lombard Odier haben Grosses im Sinn. Für ihren globalen Hauptsitz, der 2023 eröffnet werden soll, haben sie heute erstmals physisch Hand angelegt.
Der Grundstein für den künftigen Hauptsitz (Skizze im Bild unten) der Genfer Privatbank Lombard Odier ist gelegt, wie an einer Zeremonie am Mittwoch in Genf zu verfolgen war.
Der vom Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfene Komplex wird bis 2023 alle Mitarbeitenden der Gruppe, die heute auf fünf Genfer Standorte verteilt sind, unter einem Dach vereinen. Der Sitz wird bis zu 2’600 Arbeitsplätze umfassen.
Verbundenheit mit der Schweiz
Der Bau des künftigen globalen Hauptsitzes am Ufer des Genfersees stellt gemäss Firmenangaben eine wichtige Etappe in der Entwicklung von Lombard Odier dar und unterstreicht die Verbundenheit der Gruppe mit dem Kanton und der Schweiz sowie ihr Vertrauen in die Zukunft.
Das an einem Verkehrsknotenpunkt gelegene Gebäude verbindet laut der Bank zeitlose Eleganz mit Innovation und fügt sich in eine aussergewöhnliche Umgebung ein. Mit der Investition in eine avantgardistische Infrastruktur setzt sich Lombard Odier weiter dafür ein, ihren Mitarbeitenden und Kunden die besten Bedingungen und Dienstleistungen zu bieten, wie überdies zu erfahren war.
Selbstreflektion seit zweihundert Jahren
«Seit über zweihundert Jahren hinterfragen wir die Art und Weise der Ausübung unseres Metiers laufend. Dieses Projekt widerspiegelt unsere Vorstellung der Bank von morgen: verantwortungsvoll, effizient und nachhaltig», sagte Patrick Odier, Senior Managing Partner der Gruppe.
Zahlreiche gemeinsame Bereiche, etwa ein modulares Auditorium, das bis zu 800 Personen Platz bietet, aber auch ein Firmenrestaurant, ein Fitnesscenter und verschiedene Erholungsbereiche sollen den Austausch fördern.