Die von einer bekannten Schweizer Fondsfrau geführte Asteria hat die nötigen Bewilligungen von der Aufsicht erhalten. Damit ist die auf Nachhaltige Investments spezialisierte Reyl-Tochter startklar.
Die Genfer Fondsfirma Asteria Investment Managers hat von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) grünes Licht bekommen, um als Asset Manager tätig zu werden. Dies sagte Chefin Katia Coudray (Bild unten) gegenüber dem Finanzportal «Allnews». Im September wird das auf Nachhaltige Anlagen spezialisierte Jungunternehmen demnach den Fondsvertrieb aufnehmen.
Mehrere Milliarden als Zielmarke
Wie auch finews.ch berichtete, war Asteria letzten Oktober von der ebenfalls in der Rhonestadt ansässigen Reyl Gruppe gegründet worden. Mit der Walliserin Coudray holte sich Reyl eine der bekanntesten Exponentinnen der Schweizer Branche; sie hatte als Fondschefin der Syz Gruppe geamtet und sitzt im Verwaltungsrat des Zürcher Asset Managers GAM.
In der Zwischenzeit hat Coudray selber weitere Experten von Syz und der Grossbank Credit Suisse zur Firma gelotst. Bis in fünf Jahren will Asteria «mehrere» Milliarden Franken an Vermögen angezogen haben, wie es vergangenen Herbst hiess.