Der Börsengang der auf über 1,5 Billionen Dollar geschätzten saudischen staatlichen Ölfirma Aramco wird laut Medienberichten von der UBS und der Deutschen Bank begleitet. Die beiden nehmen darin als Bookrunner teil.
Es soll der grösste Börsengang der Welt sein: Das Initial Public Offering (IPO) der saudischen Erdölgesellschaft Saudi Aramco wird von Banken mit mehr als 1,5 Billionen Dollar bewertet. Nun sollen die Banken feststehen, welche als Bookrunner die Aktien des Börsengangs vertreiben sollen. Neben der Deutschen Bank und der französischen BNP Paribas ist dies die Schweizer Grossbank UBS.
Laut Angaben der internationalen Nachrichtenagentur «Reuters», die sich auf zwei mit der Sache vertraute Quellen beruft, soll der Deal Ende November unter Dach und Fach gebracht werden. Anfang dieser Woche soll ein Analystentreffen diesbezüglich stattfinden.
Neun Lead-Banken
Insgesamt hat Aramco neun Banken im Visier, die den Lead des ganzen Börsengangs übernehmen sollen.
Keine der involvierten Banken wollte die Meldung gegenüber «Reuters» bestätigen.