Die UBS verliert einen erfahrenen China-Banker an die Konkurrenz. Trotzdem hat die Schweizer Grossbank dort noch einen Vorsprung auf die Konkurrenz. 

Ende 2018 war die UBS die erste Bank, der es in China gestattet wurde die Mehrheit an ihrer dortigen Tochter zu erstehen, wie damals auch finews.ch berichtete. Im März hat nun auch die US-Grossbank J.P. Morgan eine entsprechende Lizenz bekommen und dafür einen Banker von der UBS abgeworben, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» am Mittwoch berichtete. 

Es handelt sich dabei um David Xu. Bei der UBS war dieser in China zuerst für das Aktiengeschäft zuständig und wurde vor zwei Jahren zum Senior Relationship Manager ernannt. 

Bei seinem neuen Arbeitgeber wird Xu ebenfalls das chinesische Aktiengeschäft leiten, wie «Reuters» aus einem Memo von J.P. Morgan zitierte. Er wird für die Bank weiterhin in Schanghai tätig sein.