Das Staatsinstitut hat letztes Jahr seine Bilanz deutlich ausgeweitet. Auch die Dividende soll bei der Walliser Kantonalbank steigen.

Die Walliser Kantonalbank (WKB) vermochte ihren Gewinn im vergangenen Jahr auf 67,1 Millionen Franken zu steigern. Dies entspricht einem Zuwachs um 4,7 Prozent, wie das Staatsinstitut am Mittwoch mitteilte. Aufgrund des positiven Ergebnisses beantragt der Verwaltungsrat, eine Dividende von 3.35 Franken pro Aktie auszuschütten. Dies entspricht einer Erhöhung um 6,3 Prozent.

Wie es weiter hiess, erweiterte das Geldhaus seine Bilanz um mehr als eine halbe Milliarde Franken. Auf der Aktivseite stiegen die Kundenausleihungen um 5,4 Prozent auf 12,2 Milliarden Franken, was vorab auf die Hypothekarforderungen zurückzuführen war. Die kletterten um 480 Millionen Franken auf 9,9 Milliarden Franken.

CIR bei 46 Prozent

Hingegen ging der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft zum Vorjahr um 1,1 Prozent auf knapp 161 Millionen Franken zurück. Dies begründete die WKB mit Negativzins-Umfeld und Margendruck.

Im Kommissions- und Handelsgeschäft stieg derweil der Erfolg, während die Walliser die Kosten im Griff behielten. Mit einem glänzenden Kosten-Ertrags-Verhältnis (CIR) von 46 Prozent zählt die WKB zu den effizientesten Banken der Schweiz.