8. Konkurrenz

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Vor der Konkurrenz durch branchenfremde Unternehmen fürchten sich die Banken zwar weniger als im Jahr zuvor, mit 66 Prozent (2017: 73 Prozent) ist die Sorge aber immer noch hoch. 

Der durch die Digitalisierung eintreffende Strukturwandel trifft zunächst vor allem das Retailbanking, da sind sich die Banken dafür einig: Mit insgesamt 49 Prozent glauben die meisten, dass die Zahlungsabwicklung als Geschäft am stärksten betroffen sein wird, gefolgt von der Anlageberatung, vom Kreditgeschäft und von der Vermögensverwaltung.

9. Neue Bedrohungen

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Geht es um neue Bedrohungen, die der Digitalisierung entspringen, sind sich die Banken nicht einig. So finden 37 Prozent, dass Marktplätze und Exchange-Plattformen die grösste Bedrohung für sie darstellen. Speziell Regionalbanken empfinden diese jedoch als grosse Bedrohung, wiederum wegen dem Zinsgeschäft, dass empfindliche Einbussen erleiden kann, wenn Hypotheken in Zukunft vermehrt beim Online-Händler abgeschlossen werden.

28 Prozent der Befragten – und 40 Prozent der Kantonalbanken – empfinden die Blockchain als grösste Bedrohung für ihr Geschäft. Dies erstaunt, gibt es doch noch nicht sehr viele konkrete Anwendungen dafür. Webbasierte und mobile Zahlungssysteme sehen nur 13 Prozent der Banken als grösste Bedrohung.