Raiffeisen hat mit Guy Lachappelle den neuen Präsidenten vorgestellt. Die Liste der Anforderungen und Aufgaben, die Lachappelle arbeiten muss, ist lang.
Anton Affentranger, Lukas Gähwiler, Markus Gygax, Antoinette Hunziker-Ebneter, Romeo Lacher, Roland Ledermann, Stefan Loacker, Hans-Ulrich Meister, Bruno Pfister, Roland Ledermann, Urs Rüegsegger, Martin Scholl, Alexandre Zeller. Dies ist die Liste der Namen, die in den Medien als mögliche Kandidaten für das Präsidium von Raiffeisen Schweiz kursiert sind.
Doch nominiert hat Raiffeisen nun den CEO der Basler Kantonalbank (BKB) Guy Lachappelle (Bild), der aktuelle CEO der Basler Kantonalbank.
Das war Auswahlverfahren sicherlich keine einfache Angelegenheit –, was die Anforderungen für den Nachfolger von Johannes Rüegg-Stürm sind, der im vergangenen März zurückgetreten ist.
Deutlich zeichnet sich auch der Berg an Arbeiten und Herausforderungen am Horizont ab, die der künftige Raiffeisen-Präsident zu bewältigen hat – ganz im Stil von Herkules, der den Stall des Augias ausmisten musste. Eine Auflistung:
1. Die ausserordentliche Delegiertenversammlung
Am kommenden 10. November wird sich der designierte Raiffeisen-Präsident Lachappelle erstmals allen Delegierten der Raiffeisen-Genossenschaften und ihren 255 Banken präsentieren – und anschliessend wählen lassen müssen. Der erste Eindruck zählt. Der Auftritt und die Note, die der Raiffeisen-Präsident an der Versammlung in Brugg hinterlässt, wird zumindest den Beginn seiner Amtszeit massgeblich mit prägen.
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