Der Konzerngewinn des Vermögensverwalters beläuft sich auf 62,8 Millionen Franken, nach 3,3 Millionen Franken im Vorjahr.
Die Erholung fällt vor dem Hintergrund, dass das Ergebnis 2008 noch von Sonderfaktoren begünstigt worden war, besonders deutlich aus.
Der starke Neugeldzufluss von 4,32 Milliarden auf 6,38 Milliarden Franken ist weitgehend auf die Akquisition der neuen Valartis Bank (Liechtenstein) zurückzuführen, die 1,5 Milliarden in die Gruppe brachte. Mit der Konsolidierung der Liechtensteiner Tochter verdoppelte die Valartis-Gruppe die Bilanzsumme per Ende 2009 auf 2,92 Milliarden Franken. Das Eigenkapital wuchs von 285,9 Millionen auf 356,8 Millionen Franken.
10 Milliarden im Visier
Der gegenwärtige Strukturwandel biete für kleine bis mittelgrosse Banken gute Gelegenheiten das Private Banking weiter auszubauen, hält die Bank in ihrem Ausblick fest. Valartis gibt sich überzeugt, von den Veränderungen der Branche profitieren zu können und setzt sich mittelfristig ein Ziel von 10 Milliarden Franken verwalteten Vermögen. Mit Blick auf die dynamische Entwicklung der Gruppe in einem Umfeld, das zahlreiche Wachstumsopportunitäten liefere, wird die Dividende auf 50 Rappen pro Aktie belassen.