Die Zürcher Privatbank Julius Bär stärkt ihr Investment Management in Asien mit neuen Führungskräften und neuen Funktionen. Dabei kommt unter anderem ein Ex-Pictet-Kadermann zum Handkuss.
Per 1. September hat Julius Bär Bhaskar Laxminarayan zum Chief Investment Officer (CIO) Asien und gleichzeitig zum Leiter Investment Management (IM) Asien ernannt.
Dies teilte Julius Bär am Donnerstag mit. Dabei handelt es sich um eine neue CIO-Funktion. Sie soll dazu beitragen, im zweiten Heimmarkt den Fokus stärker auf die Anlage-Performance der Kunden zu legen. Laxminarayan wird in Singapur stationiert sein und an Yves Bonzon, Leiter Investment Management und CIO von Julius Bär, rapportieren.
Wechsel nach zehn Jahren bei Pictet
Bhaskar Laxminarayan bringt mehr als 23 Jahre Erfahrung im Bereich Multi-Asset Investment in Asien mit. Er stösst von Pictet Wealth Management zu Julius Bär, wo er ab 2007 als CIO für die Anlagestrategie zuständig war.
Zuvor war er in verschiedenen Funktionen bei diversen Finanzinstituten in Singapur tätig, unter anderem als CIO von Shinsei Asset Management und als Portfolio Manager bei Alliance Bernstein.
Neuer Leiter Portfolio Management International
Ausserdem wird Christoph Landolt (Bild links) per 1. September 2016 Leiter Portfolio Management International, wie aus der Mitteilung weiter hervorging.
In seiner neuen Rolle ist er für sämtliche internationalen Standorte des Bereichs Global Discretionary Solutions, ausgenommen Asien, zuständig.
Landolt stiess 2015 als Leiter Global Portfolio Management Business Development zu Julius Bär. Er verfügt laut Mitteilung über ausgewiesene Erfahrung in verschiedensten Führungspositionen in der Finanz- und weiteren Branchen. Unter anderem war er über zehn Jahre in diversen leitenden Funktionen für RMF Investment Management/Man Investments in der Schweiz und in London tätig.
Der Ökonom und CAIA-Chartholder ist Daniel Kerbach, Leiter Global Discretionary Solutions und stellvertretender CIO, unterstellt.